Am Samstag, 10. Juni 2017 versammelten sich im Impact Hub Zürich 35 Geförderte, Ehemalige und Stiftungsaktive, um ihre Gedanken zur Strategie 2018-2022 der Schweizerischen Studienstiftung auszutauschen. Viele Ideen und Konzepte wurden an diesem Tag diskutiert und führten zur Entstehung von sechs Arbeitsgruppen.
Wir laden Geförderte, Alumnae und Alumni sowie alle Stiftungsaktiven zur Mitarbeit in den nachfolgenden Arbeitsgruppen ein.
Resultat der Arbeitsgruppen wird ein Projektpapier zu Handen des Stiftungsrats sein (max. 2 A4-Seiten; einzureichen bis 22.10.2017 an: info@studienstiftung.ch).
Ziel der Arbeitsgruppe “Gesellschaftliches Engagement” ist es, Konzepte auszuarbeiten, damit die Schweizerische Studienstiftung eine grössere gesellschaftliche Relevanz erhält und die Stiftungsaktiven sich stärker gesellschaftlich engagieren.
Mit dem Ziel eines grösseren ethischen und gesellschaftlichen Engagements soll die Schweizerische Studienstiftung vermehrt gesellschaftlich relevante Themen in den Fokus stellen. Sie soll, falls möglich, dabei helfen, Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu erarbeiten und Stiftungsaktive, insbesondere Geförderte, dabei zu unterstützen, sich gesellschaftlich zu engagieren. Wie die genaue Umsetzung eines grösseren gesellschaftlichen Engagements im Rahmen der Strategie 2022 der Schweizerischen Studienstiftung aussehen kann, soll in der Arbeitsgruppe “Gesellschaftliches Engagement” erarbeitet werden.
Um herauszufinden, wie man dieses Ziel erreichen kann, wird sich die Arbeitsgruppe unter anderem mit den folgenden drei Themenfeldern befassen:
- Bedarfsanalyse: Gibt es eine Nachfrage für ein grösseres gesellschaftliches Engagement der Schweizerischen Studienstiftung; auf Seiten der Stiftungsaktiven aber auch auf Seiten der Gesellschaft?
- Integration in offizielle Dokumente: Wie sollten offizielle strategische Unterlagen wie das Leitbild, die Vision oder Ähnliches angepasst werden, um das gesellschaftliche Engagement der Schweizerischen Studienstiftung stärker in den Vordergrund rücken?
- Umsetzung: Durch welche Formate, Veranstaltungen, Förderinstrumente etc. kann die Schweizerische Studienstiftung das Ziel eines grösseren gesellschaftlichen Engagements in die Tat umsetzen?
Geförderte, Alumnae und Alumni sowie Stiftungsaktive sind herzlich dazu eingeladen, sich bei der Arbeitsgruppe “Gesellschaftliches Engagement” zu beteiligen.
Kontakt: Dario Picecchi (→ E-Mail…)
Ziel der Arbeitsgruppe “Partizipation” ist, die Strukturen der Schweizerischen Studienstiftung dahingehend zu optimieren, dass das Potenzial aller Mitwirkenden noch besser mobilisiert werden kann.
Als erster Schritt wird die Arbeitsgruppe bis Oktober 2017 einen Antrag zuhanden des Stiftungsrates formulieren, der die Etappen des Prozesses beschreibt, indem überzeugende Weiterentwicklungen der Strukturen der Studienstiftung erarbeitet werden. Der Prozess wird eine vergleichende Analyse von Organisationsstrukturen anderer Expertenorganisationen beinhalten. Zudem wird herausgearbeitet, wie Vertretungen verschiedener Interessensgruppen transparent und effizient zur Mitwirkung mandatiert werden können. Dabei sollen die Qualitäten und Eigenheiten der Studienstiftung und ihrer aktuell und ehemalig Geförderten ernstgenommen, reflektiert und in die Entwicklung einer einmaligen Lösung verdichtet werden.
Die Arbeitsgruppe wird sich nach der Genehmigung des Antrags durch den Stiftungsrat aus Vertreter/innen desselben sowie Studienstiftler/innen, Alumnae/Alumni und Stiftungsaktiven konstituieren; erstrebenswert wäre die Leitung durch eine Frau. Als „Lab“ wird die Arbeitsgruppe ihre Vorschläge gleich selber erproben.
Kontakt: Nadine Felix (→ E-Mail…)
Le groupe de travail « Romandie » vise à élaborer des stratégies renforçant la présence de la Fondation en Suisse romande et au Tessin. De fait, la Fondation est sous-représentée en Suisse latine tant par le nombre d’étudiant.e.s que les événements organisés dans ces régions.
Pistes
- ouverture d’un bureau de la Fondation en Romandie
- diversification de l’offre d’événements dans les régions latines
- adaptation de la procédure de recrutement
- renforcement/création de partenariats avec des institutions locales
Contact: Wiebke Wiesigel (→ E-Mail…)
Zu den grossen Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte gehören u.a. Migration, die Veränderung des Klimas sowie der Wandel hin zu einer digitalen Ökonomie, in der Daten Kapital als strukturgebendes Element ablösen. Ganzheitliches, kritisches Denken und verantwortungsbewusstes, ethisches Handeln sind unabdingbar als Antwort auf diese globalen Realitäten.
Geistes- und Naturwissenschaflter/innen sind gleichermassen und in Kollaboration gefordert. Dies bedingt ein gegenseitiges Verständnis sowie Kenntnisse beider Fachgebiete, als auch die Bereitschaft, sich auf die jeweils andere Denkkultur einzulassen. Die Schweizerische Studienstiftung kann sich dabei einbringen als „Frontrunner der Hochschulen”, als „Experimentierfeld” und als „Denkfabrik”. Eine fachlich gemischt zusammengesetzte Reflexionsgruppe soll diesen Prozess begleiten, indem sie die sich gegenseitig ergänzenden und überlappenden Ansätze, aber auch die sich unterscheidenden Aspekte beider Kulturen in allen Programmaspekten der Schweizerischen Studienstiftung fordert und fördert.
Kontakt: Lulgjin Spanca (→ E-Mail…)
Lustvolle Begegnungen und gemeinsames Kreativsein zeichnen die Schweizerische Studienstiftung aus. Gepaart mit Diversität machen sie uns zu einer dynamischen Organisation. Um das Potential unserer Gemeinschaft zu entfalten und den Zusammenhalt zu stärken, organisieren wir ein Jahresfestival der Schweizerischen Studienstiftung. Doch wie sollte so ein Jahresfestival aussehen?
Wie gelingt es, die Teilnehmenden aktiv einzubinden und das Potential vor Ort voll auszuschöpfen? Wie können wir den Flair der Studienstiftung auch für Aussenstehende erlebbar machen?
Wir laden dich herzlich ein, gemeinsam zu überlegen, wie ein Jahresfestival der Schweizerischen Studienstiftung aussehen könnte und an der Konzeption einer solchen Feier der Ideen mitzuwirken!
Kontakt: Simon Mathis (→ E-Mail…)
Besseren Austausch und Zugang zu Expertise, zu Erfahrungen und zum Netzwerk der Studienstiftler/innen, Alumnae/Alumni und Stiftungsaktiven war einer der meist genannten Wünsche am Strategieworkshop der Schweizerischen Studienstiftung. Die Möglichkeit, bspw. Veranstaltungen über einen Livestream zu verfolgen und in einem interaktiven Forum mitzudiskutieren oder später als Podcast abzurufen, würde die Inhalte ausserdem mehr Personen zugänglich machen. Dies soll mit einer neuen Web-Plattform möglich werden.
Die Arbeitsgruppe wird sich in einem ersten Schritt damit auseinandersetzen, was ein solches Tool überhaupt können muss, was die Anforderungen der einzelnen Nutzergruppen sind und wie sichergestellt werden kann, dass die Plattform tatsächlich benutzt wird. Anschliessend soll die Plattform realisiert werden und so die Kommunikation und die Vernetzung sowohl innerhalb der Studienstiftung als auch gegen aussen vereinfachen.
Kontakt: Anna Stünzi (→ E-Mail…)