„Alle Menschen streben nach Glück“. Diese von vielen Philosophen vertretene These geht davon aus, dass ein sinnvolles, erfülltes und als solches geglücktes Leben das Ziel menschlicher Bemühungen ist. Je nachdem ob ein Individuum mehr zu einem sinnlichen, einem kalkulierten, einem leidenschaftslosen oder kontemplativen Glück neigt, wird es eine ästhetische, ökonomische, ethische oder religiöse Lebensform vorziehen. Die Frage, wie man zum Schmied seines Glücks und damit zum Lebenskünstler wird, steht im Mittelpunkt der Veranstaltung, die anhand ausgewählter Kapitel aus den unten angegeben Büchern unterschiedliche Glückstheorien problematisieren wird.
Leitung:
Dr. Annemarie Pieper, Philosophie, Universität Basel
PD Dr. Urs Thurnherr, Philosophie, Universität Basel
Arbeitssprache: Deutsch
Teilnahme: Studierende aller Fächer mit Ausnahme der Philosophie. Es soll kein im engen Sinne des Wortes disziplinärer philosophischer Diskurs geführt werden.
Literatur:
* Annemarie Pieper, Glücksache. Die Kunst, gut zu leben, Hamburg 2001
* Urs Thurnherr, Vernetzte Ethik. Zur Moral und Ethik von Lebensformen, Freiburg/München 2001
Über die nötige Vorbereitung wird rechtzeitig informiert.
Hinweis: Die Sommerakademien der Studienstiftung sind grundsätzlich reserviert für die von der Stiftung Geförderten. Andere Interessierte können allerdings teilnehmen, wenn in einer Akademie noch frei Plätze sind und ein Empfehlungsschreiben eines Dozenten/einer Dozentin beigebracht werden kann.