Was macht die Schweiz heute aus? Auf innovative Weise soll den Fragen nach dem Selbstverständnis und der inneren Essenz eines faszinierenden Kleinstaates in Europa nachgegangen werden.
Die Schweiz. Die Blicke von aussen reduzieren sie allzu oft auf Klischees und Folklore. In den letzten Jahrzehnten hat die Schweiz um ihren neuen Platz in einer veränderten Welt und einem grösseren Europa gerungen. Die Schweiz blickt auf eine ehrwürdige demokratische Tradition zurück, und die Stabilität ihres politischen Systems ist beeindruckend. Die Schweiz ist nicht nur landschaftlich, sondern auch politisch, sprachlich und im Hinblick auf ihre Mentalitäten stark fraktioniert. Die Schweiz hat eine grosse und heterogene ausländische Bevölkerung. Die Schweiz hat traumhafte Berglandschaften und entwickelt sich zur Megalopolis, zum Espace Mittelland.
Die Schweiz bietet all dies – und noch viel mehr. Diese Sommerakademie zeigt auf, was den Kitt dieses Landes ausmacht und wo zentrifugale Kräfte wirken, setzt sich auf die Spur von Mentalitäten und Denkweisen und untersucht die vielfältigen sozialen, politischen und kulturellen Brüche in diesem Land. Es werden Institutionen besucht und Persönlichkeiten befragt. Jenseits von Vorurteilen oder pauschalen Zuweisungen soll so ein kritisches, plastisches Bild der Schweiz entstehen.
Arbeitssprache:
Deutsch und Französisch
Leitung:
Die Sommerakademie ist ein Kooperationsprojekt mit der Sophie und Karl Binding Stiftung. Projektleitung durch die Geschäftsstelle der Schweizerischen Studienstiftung. Externe Referenten werden beigezogen.
Teilnahme:
Studierende aller Fachrichtungen.
Arbeitsweise/Anforderungen:
Erwartet wird die Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen und sich auf innovative Formate einzulassen.
Literatur:
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