Erstmals erhalten gleich zwei Tessiner Studierende ein Binding-Stipendium; erstmals trägt eine Medizinstudentin den Titel, und erstmals begibt sich ein Genfer mit dem Stipendium nach Zürich, um Jus zu studieren.
Insgesamt beziehen neu 6 Studierende ab September 2014 zum ersten Mal ein Binding-Stipendium. Dieses Stipendium, das im Rahmen des Programms “Univers Suisse” vergeben wird, zeichnet Studierende aus, die sich in einem anderen Landesteil ausbilden lassen und dabei etwas für die Horizonterweiterung, Verständigung und Kohäsion tun.
Die Juristin Cynthia Bruschi aus dem südlichen Mendrisiotto ist an der Uni Bern Patin für italienischsprachige Studierende; der Fribourger Agronom Marc Chautems aus dem Vully an der Sprachgrenze hat sich schon immer für den Austausch eingesetzt; die in Genf und Fribourg aufgewachsene Medizinstudentin Lucine Christe übt bei ihren Medizinpraktika in der Deutschschweiz ihre Dialektkenntnisse; der Genfer Jurist Adrien Clinard möchte in Zürich helvetische Werte vertiefen; der aus den Tessiner Alpen stammende Historiker Alessandro Ratti lernt an der Uni Fribourg Rätoromanisch und der Oberaargauer Elektrotechnik-Student Raffael Tschui möchte die EPFL in der Deutschschweiz bewerben.
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