Mittwoch, 1. März 2017, ganzer Tag (10h30 bis 16h), Genf
Was für physikalische Prozesse haben kurz nach der Entstehung des Universums stattgefunden? Wie und wie weit können wir diese Bedingungen reproduzieren? Wo liegen im Moment die Grenzen der Elementarteilchenphysik, und wie können wir diese überwinden? Welche technischen Herausforderungen müssen wir dazu bewältigen, und welche wissenschaftlichen Aussagen können wir machen? Wieso braucht es riesige Apparate um die kleinsten Elementarteilchen aufzuspüren? Warum interessiert uns diese alltagsferne Physik überhaupt?
Am 1. März 2017 haben Sie die Gelegenheit, Einblicke in das weltweit grösste Teilchenphysik-Labor zu erhalten, den CERN (Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire). Nach einem Einführungsvortrag von Dr. Michael Dittmar des Instituts für Teilchenphysik der ETH Zürich und eine Stärkungspause, werden wir auf einer Führung durch Teile des Areals in Genf einige der imposanten Experimente und riesigen Detektoren aus nächster Nähe erkunden. Nach der Führung besteht noch die Möglichkeit, die Mikrokosmos-Ausstellung zu besuchen.
Wichtig: Da die Führung um 11 Uhr startet, sollten sich die Teilnehmer um 10h30 vor der CERN-Rezeption (neben der Tramhaltestelle „Meyrin, CERN“) treffen.
Datum und Ort: Mittwoch, 1. März 2017, ganzer Tag (10h30-16h), am CERN in Genf.
Sprache: Englisch
Zielpublikum: Die Veranstaltung richtet sich an allen Studienstiftler/innen. Nicht-Physik Studierende sind herzlich eingeladen, sich auch anzumelden.
Vorbereitung: Ein einführendes Handout zur Teilchenphysik, zu Teilchenbeschleunigern und dem CERN wird zur Vorbereitung verschickt.
Koordination: Dr. Sarah Beyeler (Schweizerische Studienstiftung)
Administration: Samira Landolt (Schweizerische Studienstiftung)
Anzahl Teilnehmende: max. 24