Die Schweizerische Studienstiftung unterstützt dieses Jahr sechs hervorragende Studierende, die ein Studium jenseits der Sprachgrenze in der Schweiz absolvieren und sich als Botschafter für die Kohäsion zwischen den Sprachregionen engagieren. Diese Stipendien (12‘000 CHF pro Jahr) sind Teil des Programms „Univers Suisse“, welches durch die Sophie und Karl Binding finanziert wird und als Ziel hat, die Kohäsion zwischen den Sprachregionen der Schweiz zu stärken.
Darryl Ackermann aus Liestal nimmt ein Rechtsstudium in Freiburg in Angriff. Die Waadtländerin Camille Zeller studiert Volkswirtschaft an der Universität St. Gallen. Kamala Waber aus Biel und Birmingham beginnt einen Master in Literaturwissenschaft an der Uni Basel. Die Tessinerin Arianna Arpagaus studiert Gesundheitswissenschaften an der ETH Zürich. Noémie Evi Lushaj, die in der Nähe von Lausanne aufgewachsen ist, absolviert einen Bachelor in Psychologie und Englisch an der Universität Zürich. Die Jurassierin Chloé Joray macht einen Master in Humanmedizin in Bern. Alessio Mina aus der Nähe von Locarno bildet sich in Zürich an der ETH zum Maschineningenieur aus. Die Zugerin Carmen Stadler studiert Medizin in Lausanne. Faleena Meili aus Uetikon hat an der Universität Genf einen Master in Psychologie begonnen und der Berner Leonardo Winzap, der seine Schulzeit in Genf absolviert hat, studiert im Bachelor Unternehmensführung an der Universität St. Gallen.
Das Stipendium wird im Rahmen des Programms „Univers Suisse“ für eine Dauer von zwei bis vier Semestern vergeben. Voraussetzung ist, dass die Studierenden ihre Sprachregion verlassen und bis zum Abschluss an einer Schweizer Universität oder Fachhochschule in einer fremden Landessprache studieren und als Botschafter der Kohäsion wirken. Die Träger des Stipendiums (siehe Porträts im Anhang) erhalten jeweils 12‘000 Franken pro Jahr und können unter anderem an Sommerakademien und Seminaren der Studienstiftung zum Thema der Kohäsion und der Vielfalt in der Schweiz teilnehmen.
Die vollständigen Porträts der Stipendiaten/innen finden Sie in unserer Medienmitteilung: → PDF…