Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, Frauenquoten und Vaterschaftsurlaub: Kaum ein Bereich unseres Zusammenlebens befindet sich in einem derart tiefgreifenden Wandel wie das Verhältnis zwischen Mann und Frau. Die Art der Diskussionsführung ist jeweils sehr emotional und die Fronten sind teilweise verhärtet. Dies lenkt von der Komplexität des Themas ab: Gibt es die perfekte Gleichberechtigung überhaupt?
An diesem Event wollen wir uns erst nüchtern mit den Entwicklungen im Bereich der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau befassen. Nach einem Fachreferat von Jane Hodges, ehemalige Direktorin bei ILO Gender, Equality and Diversity, zu den weltweiten Erfolgen und Herausforderungen diesbezüglich, werden wir in einer Show-Debatte, welche sich am British Parliamentary Style orientiert, die Hitze der Debatte nachempfinden.
Nach einer Auslosung der Positionen, wird die eine Hälfte in einem spezifischen Thema gegen Gleichberechtigung argumentieren müssen, die andere Hälfte dafür. Dabei verfolgen wir das Ziel, die in dieser Show-Debatte hervorgebrachten Argumente später mit der Expertin einzuordnen und kritisch zu reflektieren.
Zur Debatte stellen sich zur Verfügung:
– Simone Richner, Präsidentin Jungfreisinnige Bern
– Tanja Blume, Mitglied der Geschäftsleitung JUSO Kanton Bern
– Isabelle von Graffenried, Vorstand Junge Grünliberale Kanton Bern
– Luzian Franzini, Co-Präsident Junge Grüne Schweiz
– Stefan Manser-Egli, foraus Mitglied und Vorstand Operation Libero
Zudem suchen wir noch zwei Debattierende aus den Reihen der Studienstiftung. Bitte vermerke in deinem Motivationsschreiben, ob Du gerne mitdebattieren würdest!
Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Think Tank „foraus – Für eine konstruktive Aussenpolitik“ statt. Hier geht es zur Website von foraus → Link…
Organisation und Leitung: Oskar Jönsson, Geförderter der Schweizerischen Studienstiftung und Mitglied bei foraus
Koordination: Dr. Sarah Beyeler
Administration: Samira Landolt
Ort: Grande Société de Berne, Bern
Zeit: 18:15 – 20:15 (mit anschliessendem Apéro)
Anzahl Teilnehmer: 25 (und 25 forausler und forauslerinnen)