Der Aufstieg Chinas zu einer politischen und wirtschaftlichen Grossmacht gehört zu den prägendsten Entwicklungen unserer Zeit. Die Schweiz pflegt seit Jahrzehnten enge bilaterale Beziehungen mit dem Reich der Mitte. China ist zum drittwichtigsten Handelspartner der Schweiz aufgestiegen. Politische Entscheidungsträger der beiden Länder treffen sich in bemerkenswerter Regelmässigkeit. Die engen Verbindungen zur Volksrepublik stossen hierzulande jedoch vermehrt auf Kritik. Wie lässt sich das chinapolitische Engagement mit unseren Vorstellungen von Menschenrechten, Demokratie und freien Märkten vereinbaren? Welche aussenpolitische Strategie soll die Schweiz gegenüber China verfolgen?
Diese Fragen diskutieren wir mit:
- Prof. Dr. Ruedi Nützi, Direktor Hochschule für Wirtschaft FHNW (Input-Referat)
- Elisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin (CVP), Präsidentin der aussenpolitischen Kommission des Nationalrates
- Prof. Dr. Hans-Ueli Vogt, Nationalrat (SVP), ehem. Gastprofessor an der Tsinghua University in Peking
- Fabian Molina, Nationalrat (SP), Mitverfasser des Positionspapiers seiner Bundeshausfraktion zur China-Politik
Bitte formulieren Sie bei der Anmeldung im Bemerkungsfeld ein bis zwei Fragen, die Sie interessieren.
Ort: Bundeshaus, Bern
Zeit: 19:00 – 20:30, danach Apéro
Arbeitssprache: Deutsch
Leitung: Nadia Mondini und Till Haechler, beide Geförderte der Schweizerischen Studienstiftung
Koordination: Dr. Sarah Beyeler
Administration: Samira Landolt
Anzahl TN: max. 50