Um globale Herausforderungen anzugehen müssen Staaten gemeinsame Lösungen erarbeiten. Dies bedingt internationale Zusammenarbeit und oft auch eine multilaterale Herangehensweise. Die Schweiz hat historisch gesehen massgebend zur Entwicklung des Multilateralismus beigetragen: Mit der Gründung der ersten internationalen Organisationen während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts positionierte sich die Schweiz schon damals als Pionierin der internationalen Zusammenarbeit. Prof. Sacha Zala, Direktor der Forschungsstelle «Diplomatische Dokumente der Schweiz» (Dodis), wird uns einen Einblick in die Geschichte des Schweizer Multilateralismus geben.
Nach dieser Reise in die Vergangenheit erzählen Alumnae Gabriela Blatter und Cristina Verones aus ihrem Alltag als Verhandlerinnen für das Bundesamt für Umwelt (BAFU), respektive für das Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Sie werden auf die Herausforderungen und Strategien bei multilateralen Verhandlungen in einem internationalen Kontext eingehen.
Webseite der Forschungsstelle Dodis: https://www.dodis.ch/
Diplomatische Dokumente der Schweiz zur Geschichte des Völkerbunds 1918–1946: https://www.dodis.ch/de/q14
Ort: Online via Zoom
Zeitplan: 18:15 – 20:15 Uhr
Arbeitssprache: Deutsch
Leitung und Koordination: Dr. Sarah Beyeler
Administration: Samira Landolt
Anzahl TN: 26