Der Einfluss der Wissenschaften auf die Politik war wohl noch nie so gross wie während der Corona-Pandemie. Gleichzeitig wird die Pandemie begleitet von Lamenti von Forschenden verschiedener Disziplinen, zu wenig Gehör zu finden bei der Politik. Ist die Beziehung zwischen Wissenschaften und Politik in einer Krise?
Ob Corona, Klima oder die Transformation der Arbeitswelt – um gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern, müssen Forschende und Politiker*innen konstruktiv zusammenarbeiten. Doch das vergangene Jahr hat auch gezeigt, wie herausfordernd diese Zusammenarbeit für alle Beteiligten sein kann.
Dieser «Treffpunkt Bern» wirft einen Blick hinter die Kulissen von Wissenschaftspolitik und politisierter Wissenschaft: Wie läuft wissenschaftliche Politikberatung ab? Was sind die Erwartungen der Politik an die Wissenschaften – und umgekehrt? Und was braucht es für eine gute Beziehungspflege, damit die Zusammenarbeit gelingt?
Gäste:
- Meret Schneider, Nationalrätin Grüne & Mitglied der nationalrätlichen Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur
- Peter Bieri, Alt-Ständerat CVP und Vize-Präsident der Akademien der Wissenschaften Schweiz
- Petra Studer, Geschäftsführerin von Netzwerk Future
- Marc Hohmann, Co-Leiter «Franxini-Projekt» & Ingenieur im Energiesektor
Organisation und Leitung:
- Servan Grüninger, Präsident Reatch & Alumnus der Schweizerische Studienstiftung
- Nicolas Zahn, Co-Leiter «Franxini-Projekt» & Alumnus der Schweizerischen Studienstiftung
Location: Zoom
Zeitplan: 18:00 bis 20:00 Uhr
Arbeitssprache: Deutsch
Koordination: Dr. Sarah Beyeler, Dr. Barbara Dankwa
Administration: Samira Landolt
Anzahl TN: unbegrenzt