Bis 2019 boomte der Tourismus in der Schweiz. Ob in Davos, Interlaken, Genf, Luzern oder Zermatt – überall waren unzählige Reisende aus aller Welt unterwegs und man hatte sich an eine «ganzjährige touristische Hochsaison» gewöhnt. Dann kam die Covid19-Pandemie und damit verbunden ein massiver Einbruch des globalen Fremdenverkehrs. Seit vergangenem Jahr steht der gesamte Tourismussektor landesweit vor immensen logistischen und wirtschaftlichen Herausforderungen.
Im Rahmen dieser Veranstaltung diskutieren wir mit ausgewiesenen Fachpersonen, wie es dem Schweizer Tourismus während der Covid19-Krise aktuell geht, und wagen einen Ausblick auf die für viele im Sektor entscheidende Sommersaison 2021. Auch wollen wir beleuchten, welche Veränderungen auf die hiesige Tourismuslandschaft in der Zeit nach der Pandemie zukommen dürften.
Vier Tourismusexpertinnen und -experten aus den Bereichen Bildung, Forschung, Politik und Praxis begleiten uns im Rahmen eines Fachreferats und einer moderierten Paneldiskussion durch die Veranstaltung:
- Doris Fiala, Nationalrätin (FDP/ZH) und Verwaltungsrätin der École Hôtelière de Lausanne (EHL)
- Marcus Roller, Co-Leiter der Forschungsstelle Tourismus (CRED-T) der Universität Bern
- Christoph Ammann, Regierungsrat (SP/BE) und Tourismusminister des Kantons Bern
- Janine Bunte, CEO der Schweizer Jugendherbergen (SJH)
Bitte formulieren Sie bei der Anmeldung im Bemerkungsfeld zwei Fragen, die Sie interessieren.
Moderation: Michael Palma Mendes, Masterstudent der Volkswirtschaftslehre und Geförderter der Schweizerischen Studienstiftung
Location: Berner Generationenhaus, Bahnhofplatz 2, 3001 Bern (alternativ: online via Zoom)
Zeitplan: 18:15 – 20:15, mit anschliessendem Apéro
Arbeitssprache: Deutsch
Koordination: Dr. Barbara Dankwa-Egli
Administration: Samira Landolt
Anzahl TN: 30