Das Verhältnis von Wissenschaft und Kunst ist im Gespräch. Die Wissenschaften öffnen sich für die Künste. Künstler diskutieren ihrerseits intensiv über Forschung. Wie verhalten sich künstlerisches und wissenschaftliches Arbeiten zueinander? Die Sommerakademie bezweckt, einen Einblick in die gegenwärtige diesbezügliche Diskussionslandschaft zu geben. Dabei sollen Künstler ebenso zu Wort kommen und Einblicke in ihre Arbeit geben wie Wissenschaftler, und Wanderer zwischen den beiden Welten sollen über ihre Erfahrungen berichten.
Die Akademie will aber auch einen Blick zurückwerfen und das sich wandelnde Verhältnis von Künsten und Wissenschaften von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert beleuchten. Es soll also auch die Kunstgeschichte und die Wissenschaftsgeschichte nicht zu kurz kommen. Aus dieser Begegnung zwischen Vergangenheit und Gegenwart erhoffen wir uns weiterführende Anregungen.
Leitung:
Prof. em. Dr. Hans-Jörg Rheinberger, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin
Prof. Dr. Staffan Müller-Wille, University of Exeter, UK
Dozierende:
Dr. Gemma Anderson, Egenis Centre and Living Systems Institute, Künstlerin, University of Exeter
Prof. Dr. Florian Dombois, FSP Transdisziplinarität, Zürcher Hochschule der Künste
Prof. Sachiko Kusukawa, Fellow in History and Philosophy of Science, Trinity College, Cambridge
Dr. Katja Naie, Geschäftsführender Vorstand der Schering Stiftung, Berlin
Prof. Dr. Michael Zimmermann, Professur für Kunstgeschichte, Universität Eichstätt
Koordination: Lydia Tchambaz
Administration: Michelle Hug
Teilnehmende: Interessierte Studierende aus allen Fachrichtungen
Reader: Ein Reader wird den Teilnehmenden rechtzeitig bereitgestellt.
Arbeitssprachen: Deutsch und Englisch