Das Projekt «Neue Seidenstrasse» (Belt and Road Initiative) ist in aller Munde – gleichzeitig herrschen nicht selten etwas veraltete Vorstellungen bezüglich Ausgestaltung und Bedeutung dieses Vorhabens vor. In dieser Veranstaltung werfen wir einen genaueren Blick auf die Belt and Road Initiative, deren Implikationen und möglichen Ansätzen zum Umgang damit.
Obwohl der Begriff «Neue Seidenstrasse» nicht aus Pekings Feder stammt, stellt diese Belt and Road Initiative der Volksrepublik alle anderen Entwürfe eines solchen Projekts in den Schatten. Weit mehr als ein geografisch klar definiertes Infrastrukturprojekt – als das es bis heute noch oft verstanden wird – hat diese Belt and Road Initiative den gesamten Globus und viel mehr als nur Warenströme im Blick. Inwiefern kann die «Neue Seidenstrasse» gar als zentrales Element der chinesischen Aussenpolitik verstanden werden? Und wie reagiert der «Westen» auf dieses Vorhaben bzw. wie könnte er damit und mit China allgemein umgehen – insbesondere auch die Schweiz, die 2019 eine Absichtserklärung zur Belt and Road Initiative unterzeichnet hat? In dieser Mittags-Veranstaltung erörtert Prof. Dr. Ralph Weber, Professor für European Global Studies am Europainstitut der Universität Basel, diese Themen und steht den Teilnehmenden für Fragen zur Verfügung.
Tag, Datum: Mittwoch, 31.05.2023
Zeit: 12.15 bis 13.30 Uhr
Ort: Zoom (online) – Link wird Teilnehmenden vorgängig zur Verfügung gestellt
Arbeitssprache(n): Deutsch
Leitung: Prof. Dr. Ralph Weber, Professor für European Global Studies, Europainstitut, Universität Basel | Nicholas Arnold, Geschäftsstelle Schweizerische Studienstiftung
Administration: Michelle Hug, Geschäftsstelle der Schweizerische Studienstiftung
Anzahl TN: keine Limite
Zielpublikum: alle Geförderten der Schweizerischen Studienstiftung