Mehr als ein Viertel der Schweizer Erwerbstätigen gibt zu, dass sie sich durch ihre Arbeit oft oder sehr oft emotional ausgelaugt fühlen. Burn-Out tritt fast nie plötzlich auf, sondern ist das Ergebnis eines allmählichen Prozesses, der sich schleichend entwickelt und oft von sehr engagierten Leistungsträgerinnen und Leistungsträgern übersehen wird. Diese können gefährdet sein, wenn sie von vornherein glauben, über genügend Kompetenzen zu verfügen, um das Ruder im Bedarfsfall rechtzeitig herumreissen zu können.
Burn-Out lässt sich verhindern, indem man auf zwei komplementären Ebenen ansetzt: die Grundspannung senken und die individuelle Krisenschwelle anheben. In dieser Online-Veranstaltung lernen Sie die 12 Phasen der Entwicklung eines Burn-Outs kennen und erfahren, wie Sie einem Burn-Out mithilfe einer Vielzahl praktischer Instrumente vorbeugen können, die auf beide Bereiche einwirken.
Ort: Zoom (Link wird in voraus zur Verfügung gestellt)
Zeit: 12h15 Uhr – 13h30 Uhr
Arbeitssprache: Französisch und Deutsch (Präsentation der Referentin auf Französisch, Präsentationsunterlagen auf Deutsch, Möglichkeit, per Chat auf Französisch und/oder Deutsch zu interagieren)
Leitung: Geneviève Appenzeller, MSc. ETH, EMBA FHS, ensa-Instruktorin für psychische Gesundheit
Koordinatorin: Dr. Lydia Tchambaz (Schweizerische Studienstiftung)
Administration: Michelle Hug (Schweizerische Studienstiftung)
Anzahl TN: unlimitiert
Zielpublikum: alle Geförderten der Schweizerischen Studienstiftung