«Lehren ist zweimal lernen.» (Joseph Joubert (1754 – 1824), französischer Moralist) – Die Kunst des Lehrens und die Arbeit an den eigenen Stärken beim Vermitteln von Bildungsinhalten stehen im Zentrum dieses Tools.
In diesem Wochenendseminar lernen die Studierenden und Doktorierenden der Schweizerischen Studienstiftung, ihre didaktischen Kompetenzen vor dem Hintergrund aktueller pädagogischer Forschung auszuweiten und zu evaluieren. Auch die aktuellen Herausforderungen bezüglich des Einsatzes der KI für die Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen werden thematisiert. Neben Inputreferaten und Übungen steht die Arbeit an den eigenen Stärken in verschiedenen Micro-Teachings im Mittelpunkt, die von erfahrenen Lehrpersonen, Coaches und Didaktikern von verschiedenen Schulen und Hochschulen begleitet werden.
Ziel ist, das eigene Potenzial zu entfalten und neue Perspektiven auf die Lehrtätigkeit zu gewinnen. Es richtet sich sowohl an Noviz:innenen mit wenig Unterrichtserfahrung als auch an Fortgeschrittene, an Lehramtsstudierende aller Schulstufen und an didaktischen Fragestellungen Interessierte.
Leitung: Jan Sneyd, Gaby Grossen
Dozierende: Prof. Dr. Martin Lehmann, Dr. Wolfgang Spahn, Dr. Markus Wey
Koordination: Marco Büsch (Schweizerische Studienstiftung)
Administration: Nathalie Ellington (Schweizerische Studienstiftung)
Anzahl Teilnehmende: max. 20
Vorbereitung: Es wird erwartet, dass zur Vorbereitung eine kurze Unterrichtsskizze ausgearbeitet wird.
Zielpublikum: Studierende aller Fachrichtungen.
Arbeitssprachen: Die Unterrichtssprache ist Deutsch, Französischsprachige können sich in ihrer Muttersprache ausdrücken (passives Verständnis beider Sprachen erforderlich).