Nach einem Jahrzehnt rückläufiger Spannungen in Kaschmir, hat der Anschlag auf eine Touristengruppe in der Region Ende April zu einer Eskalation der Lage vor Ort und einem Säbelrasseln zwischen Indien und Pakistan geführt. In dieser Veranstaltung beleuchten wir die derzeitige Lage in Kaschmir und ordnen die aktuellen Geschehnisse im historischen Kontext ein.
Seit dem Ende der britischen Herrschaft über den indischen Subkontinent 1947 und der damit einhergehenden Unabhängigkeit Indiens und Gründung des Staates Pakistan ist die Region Kaschmir ein Pulverfass, wo sich die beiden Atommächte Indien und Pakistan gegenüberstehen. Nach dem Anschlag auf eine Touristengruppe im indisch kontrollierten Teil Kaschmirs Ende April ist die Lage vor Ort auch derzeit wieder äusserst fragil, ja explosiv.
In dieser Veranstaltung gibt Ulrich von Schwerin, NZZ-Korrespondent in Indien, den Teilnehmenden Einblicke in die aktuell sehr volatile Lage vor Ort, die Interessen Indiens und Pakistans, die Reaktionen der Staatengemeinschaft sowie den historischen Kontext rund um die Rivalität zwischen Indien und Pakistan in Kaschmir.
Ort: Online (Zoom)
Referent: Ulrich von Schwerin, NZZ-Korrespondent in Indien
Koordination: Nicholas Arnold, Schweizerische Studienstiftung
Administration: Nathalie Ellington, Schweizerische Studienstiftung
Zielgruppe: Geförderte der Schweizerischen Studienstiftung