Die AHV wird seit ihrer Einführung 1948 kontrovers diskutiert, wie nicht zuletzt die Abstimmung rund um die 13. AHV-Rente zeigte. In dieser Veranstaltung blicken wir auf die bewegte Geschichte der AHV und diskutieren, wie die Altersvorsorge nachhaltig gesichert werden kann.
Die nachhaltige Sicherung der Altersvorsorge darf mit Fug und Recht als eine der bedeutenden Baustellen der Schweizer Gesellschaft und Politik bezeichnet werden. Doch während gemeinhin anerkannt wird, dass Reformbedarf besteht, gehen die Meinungen bezüglich der Ausgestaltung solcher Reformen weit auseinander.
In dieser Ausgabe von «Treffpunkt Bern» gehen wir der bewegten Geschichte der AHV auf die Spur, diskutieren Lösungsansätze zur nachhaltigen Finanzierung der Altersvorsorge und erörtern, wie die aktuelle politische Blockade in diesem Bereich überwunden werden kann.
Im Anschluss an ein einführendes Referat von Prof. Dr. Klaus Armingeon zur Geschichte und aktuellen Debatten rund um die AHV, diskutieren Barbara Gysi (SP), Diego Taboada (Avenir Suisse) und Klaus Armingeon, wie die Altersvorsorge nachhaltig gesichert werden kann.
Koordination: Nicholas Arnold
Administration: Nathalie Ellington
Gäste:
- Prof. Dr. Klaus Armingeon, Institut für Politikwissenschaft, Universität Bern (Referat und Diskussion)
- Barbara Gysi, SP, Präsidentin der Kommissionen für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrats (Diskussion)
- Diego Taboada, Avenir Suisse, Stellvertretender Direktor für die Westschweiz (Diskussion)
- Ivo Scherrer, ehemaliger Geförderter der Studienstiftung, Co-Programmleiter bei Pro Futuris
Zeitplan: 18.15 bis 20.15 Uhr, mit anschliessendem Apéro
Zielpublikum: Geförderte und Ehemalige der Studienstiftung
Anzahl TN: 40
Anmeldeschluss: 11. Mai 2025