Die moderne Finanzwelt (Bankwesen, Versicherungen) benützt immer mehr mathematische Methoden. Die Grundlage liefert in erster Linie die Wahrscheinlichkeitstheorie. In dieser Woche werden die gedanklichen Ansätze erarbeitet und diskutiert, welche zum Rüstzeug des Mathematikers in der Finanzindustrie gehören. Jeder Teilnehmer wird zudem einer Gruppe zugeteilt, die eine konkrete Fallstudie zu berabeiten hat. An einem Abend ist → mehr…
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Sommerakademie V: Chemie und Gesellschaft
Die drei Grossereignisse Seveso, Rheinhalle und Bhopal haben einer breiten Öffentlichkeit bewusst gemacht, dass der industrielle EInsatz chemischer Verfahren ganz bestimmte Risiken mit sich bringt. Seither gilt die chemische Industrie vielerorts als Inbegriff des “Unnatürlichen” und Gefährlichen. “Chemie” wurde zum Schimpfwort. Paradoxerweise ist der Alltag moderner Industriegesellschaften in einem sehr hohen Masse gerade von Produkten → mehr…
Sommerakademie IV: Traditions bibliques dans notre culture
La Bible des Juifs et des Chrétiens a toujours exercé une forte influence tant sur notre vie culturelle et intellectuelle que sur le développement de notre société. Perçue tantôt comme une partie intégrante de notre tradition, tantôt comme un texte à tenir à distance, voire à rejeter, la Bible a toujours conservé une importance non → mehr…
Sommerakademie III: Markt, Politik und die Grundwerte einer liberalen Gesellschaft
Was sind die Charakteristika liberaler Gesellschaften? Welches sind ihre Grundwerte? Kann sie die Werte, auf die sie angewiesen ist, erzeugen oder muss sie aus fremden Quellen schöpfen? Durch welche Form der Politik ist sie gekennzeichnet? In welcher Weise darf sie die naturwüchsige Dynamik des Marktes steuern? Welche Gestaltungsmöglichkeiten hat sie im Zeitalter der Globalisierung? In → mehr…
Sommerakademie II: Probleme und Problemlösungen in der Organischen Chemie
Die Lösung von Problemen dient als heuristisches Prinzip; sie erfordert nicht nur die Berücksichtigung sämtlicher Aspekte der Organischen Chemie, sondern lässt auch die Grenzen des (subjektiven und objektiven) Wissens erkennen und kann so zur Formulierung neuer Hypothesen und Projekte führen. Anhand ausgewählter Probleme erarbeiten die Teilnehmer Lösungsvorschläge, deren gemeinsame Diskussion Kenntnisse vernetzt und Grenzen des → mehr…
Sommerakademie I: Bioinformatik
In der Presse ist über das “Human Genome Projekt” zu lesen. Das menschliche Erbmaterial ist ein Faden, der 3000 km messen würde sofern seine Bausteine 1 mm gross wären. In Wirklichkeit sind sie etwa 3 Millionen mal kleiner, so dass dieser Faden (das DNS Molekül) in jeder menschlichen Zelle Platz findet. Die in der DNS → mehr…
Sommerakademie VI: Menschenbilder
Die Frage nach Menschenbildern ist überall dort aktuell, wo wir handeln und entscheiden müssen. Sowohl die Kommunikation über ethische Probleme (etwa im Bereich der Gentechnologie), aber auch die Kommunikation innerhalb unserer Gesellschaft überhaupt, mehr noch diejenigen zwischen unterschiedlichen Kulturen ist durch spezifische Menschbilder bestimmt und oft auch erschwert. Der Kurs beschäftigt sich interdisziplinär mit verschiedenen → mehr…
Sommerakademie V: Verkehr, Wirtschaft und Gesellschaft
Moderne Gesellschaften beruhen auf einer hohen Mobilität. Der homo mobilis hat sich entsprechend leistungsfähige Verkehrssysteme eingerichtet. Die interdependente Entwicklung von Gesellschaft, Wirtschaft, und Verkehr zeigt heute allerdings Krisensymptome: verstopfte Strassen und Innenstädte, defizitäre Eisenbahnen, Finanzierungsprobleme für neue Infrastrukturen, schädliche Auswirkungen auf die Umwelt und die Lebensqualität etc. die Diskussionen in Wissenschaft und Öffentlichkeit reflektieren eine → mehr…
Sommerakademie IV: 150 Jahre Schweizerischer Bundesstat und wie weiter
Das 150 Jahr Jubiläum des Schweizerischen Bundesstaates soll zum Anlass genommen werden, über den Zustand, über die aktuellen Probleme und die Zukunftsperspektiven der Schweiz zu lesen, nachzudenken und zu diskutieren. Diese Themenstellung drängt sich nicht nur auf, weil der schweizerische Staat ein Jubiläum feiert, sondern weil er ausgerechnet in diesen Jahren auch mit Problemen seiner → mehr…
Sommerakademie III: Philosophieren üben
Sokrates verstand seine Art und Weise der philosophischen Unterredung als Hebammenkunst, als Hilfe zum Selberdenken. Kant erklärte des öfteren, er wolle keine spezifische Philosophie, sondern das Philosophieren lehren. Für eine Vielzahl von Menschen indessen bedeutet heute eine philosophische Auseinandersetzung lediglich die rezeptive Begegnung mit der Gedankenwelt eines zum Klassiker gewordenen Philosophen oder eines zeitgenössischen Denkers. → mehr…
