Octanis bietet ein Umfeld, in dem Theorie in die Praxis umgesetzt wird und wo Lernen primär mit aktivem Handeln verbunden ist. Wir teilen Werkzeuge, tauschen Erfahrungen aus und erzielen kleine aber kontinuierliche Fortschritte an unseren Projekten. Dabei wird Scheitern nicht verpönt, sondern zelebriert und als Chance wahrgenommen.
Die meisten von uns haben eine sehr theoretische Ausbildung durchlaufen – als Studierende hatten nur wenige Glückliche unter uns die Chance, ein konkretes Projekt zu leiten! Viele Absolventinnen und Absolventen haben zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn mit fehlenden praktischen Erfahrungen (Design und Herstellung von Produkten) sowie transversalen Fähigkeiten (Kundeninteraktion, Zeitmanagement, saubere Dokumentation und globale Vision eines realen Projekts) zu kämpfen. Gerade für angehende Unternehmerinnen und Unternehmer sind solche Fähigkeiten unerlässlich, um ihre eigene Firma aufzubauen; aber auch viele Firmen wünschen sich, dass diese Kompetenzen bei Praktikanten oder Hochschulabsolventinnen stärker ausgeprägt sind.
Deshalb haben wir Octanis ins Leben gerufen. Zu unseren Projekten gehören Forschungsroboter für die Antarktis, digitale Nistkästen für Eulen und mobile Fablabs auf einem Quadratmeter. Wir suchen aktiv nach interdisziplinären Ansätzen zur Bewältigung realer Herausforderungen und kombinieren dazu Leute mit unterschiedlichsten Ausbildungen und Erfahrungen.
Octanis ist derzeit an der EPFL und im Hackuarium angesiedelt, und wir laden alle herzlich ein, bei uns vorbeizuschauen und mitzumachen! Die Open Nights finden jeweils Dienstags von 19.30 bis 22.00 Uhr auf dem EPFL-Campus statt und heissen jede Semesterwoche Dutzende von Studierenden, Dozenten und Berufstätigen willkommen!
Besuchen Sie uns im Raum MED3 2215, EPFL.
„Ich engagiere mich bei Octanis, weil die Erfahrung, ein ambitiöses Projekt mit eigenen Mitteln von A bis Z durchzuführen, mich unglaublich bereichert und mir manche Tür geöffnet hat. Diese Möglichkeit möchte ich allen, die sich davon begeistern lassen, weitergeben und sie dabei unterstützen.“ Raffael Tschui, Elektroingenieur, Vizepräsident bei Octanis und Alumnus der Schweizerischen Studienstiftung.
