Die Auswirkungen der Informations- und Kommunikationstechnik auf die Ausbildung im weitesten Sinne sind bereits heute deutlich spürbar, doch wir stehen erst am Anfang einer tiefgreifenden Veränderung des Lehrens und Lernens durch neue Medien. Dies gilt in zweierlei Hinsicht.
- Es ist erforderlich, Informations- und Kommunikationstechnik zum etablierten Gegenstand der Allgemeinbildung zu machen. Praktisch jedermann muss sich auf praktisch allen Stufen des Lernens in angemessenem Ausmass und Tiefgang mit den Grundlagen und den Anwendungen der Informations- und Kommunikationstechnik auseinandersetzen, von der Primarschule über das universitäre Studium bis zum lebenslangen Lernen.
- Unterstützung des Lernens: Die Informations- und Kommunikationstechnik erlaubt es, jederzeit und überall Information verfügbar zu haben. Damit ermöglicht sie eine Qualität der Interaktion beim Lernen, die es in der Vergangenheit bisher nicht gegeben hat.
Wir untersuchen diesen Fragenkomplex anhand von Projekten, an denen wir aktuell arbeiten. Teilnehmer werden in laufende Projekte einbezogen.
Leitung:
Dr. Jürg Nievergelt, Informatik ETH Zürich
Dr. Peter Widmayer, Informatik ETH Zürich
Werner Hartmann, Informatik ETH Zürich
Arbeitssprache: Deutsch
Teilnahme: Studierende aller Fachrichtungen. Programmierkenntnisse sind erwünscht.
Literatur: Wird an angemeldete Teilnehmer/innen versandt.
Erwartung an Studierende: Die Bereitschaft, sich durch Literaturstudium und Vorarbeiten einige Monate vor Beginn der Akademie mit der Vorbereitung eines Projektes zu befassen.
Hinweis: Die Sommerakademien der Studienstiftung sind grundsätzlich reserviert für die von der Stiftung Geförderten. Andere Interessierte können allerdings teilnehmen, wenn in einer Akademie noch frei Plätze sind und ein Empfehlungsschreiben eines Dozenten/einer Dozentin beigebracht werden kann.