Haben Sie schon einmal eine Gesprächspartnerin oder einen Gesprächspartner beim Versuch erwischt, sein Gegenüber zu manipulieren? Welche Mittel hat diese Person dafür eingesetzt? Wo liegt in der Rhetorik die Grenze des Erlaubten und wie können Sie sich besser dagegen wappnen?
In diesem Seminar erlernen Sie mit theoretischen und praktischen Inputs die Grundlagen der angewandten Rhetorik. Zentral sind hierbei die Fragen, wie man sagt, was man wirklich meint, wie man diskutiert und argumentiert, aber auch, wie man richtig zuhört. Mit Feedbacks von Coaches und Teilnehmenden erfahren Sie zudem, welchen Eindruck Sie beim Publikum hinterlassen.
Zahlreiche Beispiele der Vergangenheit und der Gegenwart zeigen, dass gewandte Redner:innen durch den Missbrauch ihrer Fähigkeiten eine Gefahr darstellen können. Begriffe wie Fake News, alternativen Fakten und Verschwörungsideologien sind gegenwärtig in aller Munde. Daher legt der Kurs nebst dem Training der eigenen Fähigkeiten einen Schwerpunkt darauf, die Teilnehmenden auf manipulative Einsatzmittel zu sensibilisieren – durch das Untersuchen von realen Beispielen. In diesem Zusammenhang wird auch diskutiert, was Rhetorik überhaupt darf und was nicht.
Location: online
Zeitplan: An allen drei Abenden (18. März, 25. März, 1. April) findet der Kurs jeweils von 18.30 – 21.30 Uhr statt. Zu beachten: Es handelt sich um einen fortlaufenden Kurs. Die Teilnahme an allen drei Abenden wird erwartet (Teilnahme an einzelnen Abenden nicht möglich).
Arbeitssprache: Deutsch
Leitung: Matthias Fischli, Master in Latein und Geschichte, Geförderter der Schweizerischen Studienstiftung, weitere Coaches des Rhetorikforums der Universität Zürich (Betreuungsverhältnis ca. 2:1)
Koordination: Dr. Barbara Dankwa-Egli
Administration: Nathalie Ellington
Anzahl TN: max. 20
Vorbereitung: Rede zur Frage, warum das eigene Studium wichtig ist (Dauer ca. 2min)
Zielpublikum: Geförderte aller Fachrichtungen