
Betreuerdozent Prof. Jacques Jacot (Foto: EPFL).
Anlässlich des Jahresberichts 2013 führte die Schweizerische Studienstiftung ein Interview mit Professor Jacques Jacot, der an der EPF Lausanne lange Jahre eine Gruppe von Geförderten der Studienstiftung betreute. Hiermit zeigen wir, wie wichtig der Beitrag der Freiwilligen für das Funktionieren der Studienstiftung ist.
Im Gespräch äussert sich der langjährige und beliebte Betreuerdozent und Automatikprofessor Jacques Jacot zu seiner Rolle in der Studienstiftung. Er unterscheidet zwischen Begabung und Talent, spricht von Interdisziplinarität und der Verantwortung in Forschung und Bildung. Die Tatsache, dass wir «in der Schweiz Medaillen nicht lieben», und zwar gemäss Professor Jacot in der Deutschschweiz ebensowenig wie in der Romandie, das hindert den Professor nicht daran, sich für Talente einzusetzen. Die Rolle der Studienstiftung ist mit den Worten von Professor Jacot, «das Unvorgesehene zu kultivieren» ohne vorgegebene Normen zu befolgen.
Die Fragen stellte Alain Schorderet bei einem Treffen in Neuchâtel. Hören Sie im Folgenden das komplette Interview (Gesamtlaufzeit 28:43 Minuten).