Was ist eigentlich ein Burn-out und wie erkenne ich es? Gibt es Personen mit einer Prädisposition? Wie behandelt man ein Burn-out und welche Möglichkeiten der Prophylaxe gibt es?
Auf diese Fragestellungen wird Prof. Dr. Wulf Rössler, emeritierter Ordinarius für Soziale Psychiatrie an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich, im Rahmen der Abendveranstaltung Antworten geben.
Ein Burn-out-Syndrom ist ein Zustand ausgesprochener emotionaler Erschöpfung mit reduzierter Leistungsfähigkeit. Das Burn-out-Syndrom ist wissenschaftlich nicht als Krankheit anerkannt, sondern gilt als ein Problem der Lebensbewältigung. Es handelt sich um eine körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung aufgrund beruflicher oder anderweitiger Überlastung.
Grundsätzlich fällt es heute vielen schwer, die Grenzen der eigenen Leistungsfähigkeit zu kennen und nicht in einen Zustand der Überlastung zu fallen; gerade Studienstiftler engagieren sich in vielen verschiedenen Bereichen und übernehmen dadurch viel Verantwortung. Deshalb ist es wichtig, dass sie die Symptome einer Überlastung erkennen und frühzeitig Massnahmen ergreifen. Dieser Abend gibt Ihnen die Gelegenheit, sich vertieft mit diesem Thema auseinander zu setzen.
Programm:
18:00 Begrüssung
18:05 Referat Wulf Rössler
18:50 Diskussion
19:15 Apéro (bis ca. 20 Uhr)
Sprache: Deutsch
Teilnehmerzahl: max. 30
Referent: Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Wulf Rössler, emeritierter Ordinarius für Soziale Psychiatrie an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich
Initiatorin: Christina van der Geest (Studienstiftlerin)
Ort: Universität Zürich
Anmeldeschluss: Donnerstag, 5. Juni 2014